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Dein Guide zu mehr Produktivität, Effizienz und Erfolg innerhalb deines Unternehmens
Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, mit den schnellen Innovationen und Veränderungen Schritt zu halten. Dies erfordert ein neues Mindset und Skillset, das sich auf Flexibilität, Failing und Agilität konzentriert. Gleichzeitig ist der effektive Know-how-Transfer von entscheidender Bedeutung, um das Potenzial der Automation voll auszuschöpfen. In diesem Artikel werden wir uns näher mit dem Automation Mindset, dem Skillset der neuen Generation und dem Know-how-Transfer befassen.
Der Automation Mindset - oder: Warum wir Effizienz lieben:
Der Automation Mindset bezieht sich auf eine Denkweise, die darauf abzielt, effiziente und automatisierte Lösungen zu finden, um Arbeitsprozesse zu verbessern und zu optimieren.
Eine Kultur der Effizienz und Prozessoptimierung steht im Fokus. Teammitglieder dürfen stets nach Möglichkeiten suchen, repetitive Aufgaben zu automatisieren und manuelle Arbeitsabläufe zu reduzieren. Aufgaben können präziser und fehlerfrei ausgeführt werden, da menschliche Fehler minimiert werden. Mehr Zeit und Energie kann auf anspruchsvollere Aufgaben verwendet werden, was zu einer Steigerung der Produktivität und Innovationskraft führen kann. Außerdem einer höheren Genauigkeit, Konsistenz und Zuverlässigkeit der Arbeitsergebnisse, was wiederum das Vertrauen und die Zufriedenheit der Teammitglieder steigern kann.
Darüber hinaus hat der Automation Mindset Auswirkungen auf die Art und Weise, wie Teams zusammenarbeiten. Indem sie Technologie und Automatisierung nutzen, können Teams effektiver kommunizieren, Informationen teilen und Entscheidungen treffen. Automatisierte Workflows und Tools ermöglichen eine nahtlose Zusammenarbeit, unabhängig von geografischer Lage oder Zeitzonen, was insbesondere in global verteilten Teams von Vorteil ist.
Es ist wichtig anzumerken, dass der Automation Mindset nicht bedeuten soll, dass menschliche Interaktion oder Kreativität überflüssig werden. Vielmehr geht es darum, menschliche Fähigkeiten und Ressourcen effektiver einzusetzen, indem Routineaufgaben automatisiert werden. Dies ermöglicht es den Teammitgliedern, sich auf anspruchsvollere und strategischere Aufgaben zu konzentrieren, bei denen zwischenmenschliche Fähigkeiten, kritisches Denken und Kreativität gefragt sind.
Insgesamt kann der Automation Mindset zu einer gesteigerten Effizienz, einer besseren Nutzung von Ressourcen und einer verbesserten Zusammenarbeit in Teams führen. Durch die Übernahme dieses Mindsets können Teams ihre Arbeitsprozesse kontinuierlich optimieren und sich an die sich verändernden Anforderungen der digitalen Arbeitswelt anpassen. Um volles Potential zu schöpfen ist es wichtig die Bedeutung dieses Mindsets stetig zu vermitteln. Ermutige dazu neue Technologien und Automatisierungslösungen zu erkunden und zu nutzen.
Best Practice: andys
Bei andys laufen sehr viele Prozesse digital und automatisiert ab: Unterschiedliche Tools sprechen miteinander, vereinfachen uns das daily Business und unterstützen uns bei der Skalierung unserer Office Locations. Den Mindset lernen wir unserem Team von Beginn an. Ca 95% der Automatisierungen – sind entstanden durch den Wunsch zu scalen und mehr Zeit für strategische Themen über zu haben. Bei uns sprechen um die 25 Tools miteinander, die alle Automatisierungen auslösen. Allerdings arbeitet hier nicht nur IT, sondern auch Sales, Marketing oder sogar Facility Management daran die Wege zu optimieren.
Abschließend lässt sich sagen, dass der Automation Mindset eine Denkweise ist, die auf Effizienz, Prozessoptimierung und Automatisierung abzielt. Es erfordert eine offene Haltung, Teamarbeit, Selbstreflexion und den Fokus auf die positiven Auswirkungen. Durch die Entwicklung dieses Mindsets können Teams ihre Produktivität steigern, ihre Ressourcen besser nutzen und effektiver zusammenarbeiten. Es ist eine wichtige Fähigkeit in der digitalen Arbeitswelt und kann dazu beitragen, deren Herausforderungen erfolgreich zu begegnen.
Wie ist das bei dir? Hast du schon mal darüber nachgedacht, warum du bestimmte Verhaltensmuster ausführst oder wie du dir neue Softskills angeeignet hast?
Das Skillset der neuen Generation: Flexibilität, Failing und Agilität
Junge Organisationen spüren es schon sehr stark und haben gelernt es für sich zu nutzen. Größere und/oder ältere Unternehmen kämpfen noch damit es in die Organisation zu integrieren.
– was ich damit meine? Wovon ich spreche?
Das Skillset: Flexibilität, Failing und Agilität – spiegelt spezifische Fähigkeiten wieder, welche die neue Generation von Mitarbeiter:innen dazu bringt stetig „the way of working“ umzudenken. Das fordert uns alle. Es geht bei diesem Thema vorallem um das „Arbeitsumfeld“, welche mehr als Büroausstattung und Räumlichkeiten wiederspiegelt. Das Arbeitsumfeld beinhaltet die Struktur der Organisation und die Teamzusammenarbeit, welche eine enorme Auswirkung auf die Leistungsfähigkeit einzelner Personen haben. Nicht zu vergessen: auch auf den Erfolg des Unternehmens.
- Flexibilität ist die Fähigkeit, sich schnell an neue Anforderungen, Technologien und Arbeitsweisen anzupassen. In einer sich ständig verändernden digitalen Arbeitswelt ist Flexibilität entscheidend. Teammitglieder sollten offen sein für Veränderungen, neue Ideen und neue Arbeitsmethoden. Sie sollten bereit sein, ihre Aufgaben und Rollen anzupassen, um den sich ändernden Anforderungen gerecht zu werden. Flexibilität ermöglicht es Teams, agil auf Herausforderungen zu reagieren und effektiv zusammenzuarbeiten.
- Failing, also die Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen und Risiken einzugehen. Das Konzept des "Failing Forward" betont die Bedeutung von Fehlern als Lernmöglichkeit. Teams sollten ein Umfeld schaffen, in dem Fehler akzeptiert werden, um Innovation und kontinuierliches Lernen zu fördern. Indem Teammitglieder offen über ihre Fehler sprechen, können sie voneinander lernen und gemeinsam bessere Lösungen entwickeln. Scheitern wird nicht als Misserfolg betrachtet, sondern als Teil des iterativen Lernprozesses, der zur Verbesserung führt.
- Agilität bezieht sich auf die Fähigkeit, sich schnell und effizient an Veränderungen anzupassen und Lösungen zu entwickeln. Agile Methoden wie Scrum oder Kanban ermöglichen es Teams, ihre Arbeit in kurzen Zyklen zu organisieren, um kontinuierlich Wert zu liefern. Agile Teams arbeiten eng zusammen, tauschen sich regelmäßig aus und passen ihre Pläne und Prioritäten entsprechend an. Diese Agilität ermöglicht es Teams, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und ihre Leistungsfähigkeit kontinuierlich zu verbessern.
Um Flexibilität, Scheitern und Agilität in Teams zu fördern und zu entwickeln, können die folgenden Best Practices hilfreich sein
• Fördere eine Kultur des Vertrauens und der Offenheit. Damit Teammitglieder sich wohl dabei fühlen, Ideen auszutauschen, Fragen zu stellen und Feedback zu geben.
• Ermutige die Teammitglieder, außerhalb ihrer Komfortzone zu arbeiten und neue Fähigkeiten zu erlernen. Dies kann durch Weiterbildung, Schulungen oder Job-Rotationen geschehen.
• Schaffe einen sicheren Raum, in dem Fehler akzeptiert und als Lernchance betrachtet werden. Führe regelmäßige Retrospektiven durch, um aus Fehlern zu lernen und kontinuierlich zu verbessern. Teile auch Erfolgsgeschichten von gescheiterten Projekten, von denen man wertvolle Erkenntnisse gewinnt.
• Implementiere agile Methoden und Frameworks wie Scrum, Kanban oder Design Thinking, um die Zusammenarbeit im Team zu fördern. Diese Methoden ermöglichen es Teams, sich kontinuierlich anzupassen und auf veränderte Anforderungen zu reagieren.
• Schaffe eine positive Feedbackkultur, ermutige Teammitglieder dazu, ihre Meinungen und Ideen einzubringen.
Warum Know-How Transfer mehr als ein Tool Tutorial ist?
Um das Potenzial der Automation voll auszuschöpfen, ist der effektive Know-how-Transfer von großer Bedeutung. Automationstools und -technologien können zwar helfen, repetitive und regelbasierte Aufgaben zu automatisieren, aber sie allein reichen nicht aus. Es ist wichtig, den Kontext, die Best Practices und die zugrunde liegenden Konzepte zu verstehen. Der Wissenstransfer sollte den interaktiven Austausch von Wissen, die Diskussion von Herausforderungen, sowie den gemeinsamen Aufbau von Fachwissen umfassen.
Der effektive Know-how-Transfer wird durch verschiedene Maßnahmen erreicht. Mentoring und Coaching ermöglichen es erfahrenen Mitarbeitenden, ihr Wissen an jüngere oder weniger erfahrene Kolleginnen und Kollegen weiterzugeben. Communities of Practice bieten eine Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen. Dokumentation und Wissensmanagement stellen sicher, dass relevantes Wissen erfasst und leicht zugänglich ist. Kollaborative Arbeitsumgebungen und digitale Tools unterstützen den Wissenstransfer und die Zusammenarbeit im Team.
Eine automatisierungsfreundliche Teamkultur
Um diese Konzepte erfolgreich umzusetzen, ist eine automatisierungsfreundliche Teamkultur von entscheidender Bedeutung:
"Unternehmen sollten eine Kultur des Vertrauens und der Offenheit schaffen, in der Teammitglieder sich wohl fühlen, Ideen auszutauschen, Fragen zu stellen und Feedback zu geben."
Stefanie Sittler, COO @ andys.cc
Sie sollten die Teammitglieder ermutigen, außerhalb ihrer Komfortzone zu arbeiten und neue Fähigkeiten zu erlernen. Eine Fehlerkultur und Lernbereitschaft sind ebenfalls wichtig, um Innovation und kontinuierliches Lernen zu fördern.
Die Führungskraft spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung einer automatisierungsfreundlichen Teamkultur. Sie sollte den Wissenstransfer fördern, den interaktiven Austausch unterstützen und eine offene Kommunikation ermöglichen. Agiert sie als Bindungsglied zur Teamkultur, wird eine Umgebung geschaffen, in der Flexibilität, Failing und Agilität gelebt werden können.
Indem wir das Automation Mindset übernehmen, Flexibilität, Failing und Agilität in unsere Arbeitsweise integrieren und den effektiven Know-how-Transfer ermöglichen, können wir unsere Produktivität steigern und erfolgreich auf die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt reagieren. Es ist an der Zeit, diese Fähigkeiten zu entwickeln und uns auf die Chancen vorzubereiten, die die Automatisierung und die digitale Transformation bieten.
